Jutta Potthoff

// Gesang

Fachbereich Kirchenmusik Klassisch

Lehrbeauftragte der Hochschule für Kirchenmusik vom Wintersemester 1997/1998 bis zum Wintersemester 2018/2019.

 

Geboren und aufgewachsen in Warendorf, begann sie ihr Musikstudium mit dem Hauptfach Orgel an der Hochschule für Musik in Münster.
Anschließend absolvierte sie ihre Gesangsausbildung an der Hochschule für Musik in Detmold bei Ingeborg Ruß und Hildegard Kronstein-Uhrmacher mit dem Abschluss der Künstlerischen Reifeprüfung. Meisterkurse bei Ingrid Bjoner und Sena Jurinac ergänzten ihr Studium.

Eine umfangreiche Konzerttätigkeit führte sie bisher in bedeutende Musikzentren des In- und Auslands. Dazu gehören zum Beispiel Auftritte in Opernaufführungen beim Musikfestival in Aix-en-Provence oder regelmäßige Konzerte in der Berliner und Kölner Philharmonie.
Im arabischen Amman sang sie Haydns „Schöpfung“ u.a. vor Mitgliedern des jordanischen Königshauses. Liederabende unterschiedlichster Thematik bilden einen weiteren Schwerpunkt ihrer Arbeit.

Das Repertoire der Sopranistin umfasst Werke des Barocks, der Klassik, Romantik und der Moderne. Zahlreiche Rundfunk- und CD-Aufnahmen dokumentieren ihre Arbeit.

Vom Wintersemester 1997/1998 bis zum Wintersemester 2018/2019 war Jutta Potthoff Dozentin für das Fach Gesang an der Hochschule für Kirchenmusik in Herford.

Pressestimmen:
„Jutta Potthoff hat ein untrügliches Gefühl, Stimmungen nachzuzeichnen. (...) Ihr Sopran hat enorme Substanz, auch im tiefen Register, ist im Pianobereich tragfähig und kann mühelos zu erstaunlicher Kraft aufschwingen – eine Stimme, die rundum einen brillanten Eindruck hinterließ.“ (Westfälische Nachrichten)
„Eine ganz überragende Leistung zeigte Jutta Potthoff, deren klarer, weittragender Sopran nichts zu wünschen übrig ließ.“ (Hannoversche Allgemeine)
„Bei den Vokalsolisten bestach Jutta Potthoff aus Detmold mit einer in allen Lagen gut geführten, besonders in den Höhen brillant klingenden ‚Mozart-Stimme‘ und wurde so die‚prima inter pares‘ des Solistenquartetts. (Wormser Zeitung)
„So schlank, ohne Druck und Pathos, muss eine Engelstimme klingen.“ (Tegernseer Zeitung)
„Aufhorchen ließen die Beiträge der Sopranistin Jutta Potthoff; sie fesselte durch die Natürlichkeit ihres Singens, durch – auch in großer Höhe – sichere Intonation sowie eine fast glockenartige Klarheit in der Tonbildung.“ (Frankfurter Allgemeine)
„Eine Stimme, die unter die Haut geht.“ (Neue Westfälische)