20. November 2021: Preiset den Ewigen! - Chorkonzert der Hochschule für Kirchenmusik und der Westfälischen Kantorei

20. November 2021, um 19:30 Uhr
St. Marien Stiftberg
Stiftbergstraße 33, 32049 Herford

Eintritt: 15 Euro, ermäßigt 8 Euro

Aufgrund der aktuellen Corona-Situation wird die Platzzahl auf 120 begrenzt.
Dies ermöglicht in der Marienkirche eine lockere Bestuhlung
mit ensprechenden Abständen.

Louis Lewandowski (1821-1894)
Psalm 37 und Psalm 134 aus: 18 liturgische Psalmen für Soli, Chor und Orgel

Dmitri Grigoriev (*1979)
Pater noster für Chor zu 4-7 Stimmen

Franz Schubert (1797-1827)
„Gott im Ungewitter“ D 985, aus „Drei Chöre für vier Singstimmen und Klavier" op 112,1
„Des Tages Weihe“, Geburtstagshymne für vier Singstimmen und Klavier, D 763

Felix Mendelssohn-Bartholdy (1809-1847)
Drei geistliche Lieder für Alt, Chor und Orgel
„Lass, o Herr, mich Hilfe finden“,  „Deines Kinds Gebet erhöre“,  „Herr, wir traun auf deine Güte“

„Deep river“, Spiritual für Chor zu 4-6 Stimmen, arr. T. Burroughs
„Swing low, sweet chariot“,  Spiritual für 4-6 Stimmen

Józef Świder(1930-2014)
„Pater noster“  für Chor zu 4-6 Stimmen

Franz Schubert
Psalm 23 für Chor und Klavier

Johann Pachelbel (1653-1706)
„Singet dem Herrn ein neues Lied“

Antonin Dvořak (1841-1904)
„Sanctus“ und „Benedictus“ aus der Messe D-Dur für Soli, Chor und Orgel

Anna Padalko, Alt

Anja David, Klavier

Christoph Grohmann, Orgel

Chor der Hochschule für Kirchenmusik, Herford

Westfälische Kantorei Herford

Leitung: Hildebrand Haake

Der Chor der Hochschule für Kirchenmusik und die Westfälische Kantorei freuen sich darauf, ihrem Publikum am Samstag, 20. November 2021, in St. Marien Stiftberg ein besonderes Programm zu präsentieren. Während der vergangenen 1½ Jahre entstanden unter den wechselnden und meist stark eingeschränkten Bedingungen, denen das Chorsingen unterlag, Programme für Chor und Klavier, für Chor und Orgel sowie für Chor a cappella. Die Probenarbeit fand zunächst ausschließlich in digitaler Form statt, dann in kleineren Besetzungen mit Übertragungen zur Online-Teilnahme, schließlich in wechselnden und allmählich größer werdenden Formationen in Präsenz.

Das so erarbeitete Programm ist äußerst abwechslungsreich: Im Konzert trifft neuere a-cappella-Literatur des ehemaligen Herforder Studenten Dmitri Grigoriev (*1979) und des Polen Józef Świder (1930-2014, Vertonungen des Vater Unser) auf frühromantische, vom Volkslied inspirierte Klarheit Franz Schuberts und Felix Mendelssohns (Quartette mit Klavier bzw. Drei Lieder für Alt, Chor und Orgel). Plastische Doppelchörigkeit („Singet dem Herrn“, Johann Pachelbel) wird kontrastiert von opulenten Klängen aus Antonin Dvořaks Messe in D-Dur. Jazzig arrangierte Spiritual-Klassiker („Deep river“, „Swing low“) zeigen mit ihrer tiefen Sehnsucht nach einem besseren Leben im Diesseits und Erlösung im Jenseits noch einmal eine ganz andere Farbe.

Anna Padalko, Herforder Absolventin im Fach Oratorien- und Liedgesang, wird als Solistin zu hören sein. Sie hat mit ihrer brillanten Mezzosopran-Stimme schon mehrfach in Hochschulkonzerten aufhorchen lassen. Anja David, Professorin für Klavier an der Hochschule, ist seit längerem wieder mit den Hochschulensembles zu hören, ebenso wie Christoph Grohmann an der Orgel, der zuletzt schon das Gedenkkonzert für den verstorbenen Rektor Helmut Fleinghaus einfühlsam und virtuos mitgestaltete. Die Gesamtleitung hat Hildebrand Haake, Professor für Chor- und Orchesterleitung an der Hochschule.