Mona Hartmann

Prof. Mona Hartmann (geb. Rozdestvenskyte)
Orgel
Kirchenmusik Klassisch
Mona Hartmann (geb. Rozdestvenskyte) wurde 1994 in Moskau geboren. Nach dem Studium der Kirchenmusik (Bachelor und Master) an der Hochschule für Musik Detmold absolvierte sie ebendort den Master Solist Orgel bei Prof. Dr. Martin Sander. Das Studium in der Meisterklasse bei Prof. Dr. Martin Schmeding an der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ in Leipzig schloss sie mit Auszeichnung ab. Während ihres Studiums war sie Stipendiatin der Bischöflichen Studienförderung Cusanuswerk e.V. Bei Meisterkursen mit renommierten Künstlern erhielt sie weitere musikalische Impulse.
Schon während ihrer Studienzeit hat Mona Hartmann bei zahlreichen internationalen Wettbewerben Preise gewonnen. Dazu zählen die St. Albans Organ Competition (UK), die Boston Bach Competition (USA), die Saint-Maurice International Organ Competition (Schweiz), die Northern Ireland International Organ Competition (Nordirland), der Orgelwettbewerb um den Bachpreis Wiesbaden, der Rheinberger-Orgelwettbewerb in Vaduz (Lichtenstein), die internationalen Orgelwettbewerbe in Wuppertal und Korschenbroich, der Ciurlionis-Wettbewerb in Vilnius, der Petr-Eben-Wettbewerb in Opava (Tschechien) und der Fugato-Wettbewerb in Bad Homburg.
Seit Jahren pflegt sie intensive Konzerttätigkeit in Europa und USA. Dazu zählen Auftritte in zahlreichen renommierten Orgelfestivals wie dem Bachfest Leipzig, Hamburger Orgelsommer, Hildebrandt-Tage, Orgelfestival Ruhr und St Albans Organ Festival, in zahlreichen Domkirchen Deutschlands, dem Mozarteum Salzburg, Westminster Abbey, St Paul’s und Southwark Cathedral London, St Thomas 5th Avenue NYC und in zahlreichen anderen Orten in ganz Europa. Im Oktober 2022 debütierte sie am Gewandhaus Leipzig mit dem Konzert von Thierry Escaich für Orgel und Orchester.
Ihr Konzert im Sendehaus Wien wurde live im Österreichischen Rundfunk gesendet. 2021 war sie außerdem bei Deutschlandfunk Kultur zu hören. 2024 erschien ihr Debut-Album „Chaconne 1927“, aufgenommen auf der Walcker-Orgel in Papenburg, beim Label Aeolus.
Von 2017 bis 2021 war Mona Hartmann als Kirchenmusikerin im Pastoralverbund Bad Driburg sowie von 2021 bis 2023 als Regionalkantorin an der Propsteikirche St. Johann in Bremen tätig. Von Juni 2023 bis August 2025 arbeitete sie als Kirchenmusikbeauftragte der Diözese Linz.
Seit dem Wintersemester 2022/2023 hat sie den Lehrauftrag für Orgelliteraturspiel an der Hochschule für Kirchenmusik in Herford inne, ab Wintersemester 2025/2026 die Professur für Orgelliteraturspiel an der Hochschule für Kirchenmusik in Witten.
Seit Sommer 2023 ist sie außerdem als Dozentin bei den Sommerorgelkursen der Diözese Linz in Stift Schlierbach tätig und unterrichtete 2024 als Gastdozentin bei der St. Andrews Organ Week in Schottland und bei Pipeworks International Organ and Choral Festival in Dublin (Irland).